Während andere arbeiten oder Ferien machen, begeben sich hartgesottene Studenten im Sommer auf sogenannte Summerschools, quasi um selbst während des Sommers zu studieren. Diese werden oft als Streber abgestempelt. Doch ist das wirklich so? Und was steckt hinter den Summerschools? Mehr als nur zusätzliche Studienzeit im Sommer?
Ich habe mir natürlich auch all diese Fragen gestellt, weswegen ich einen Freund, der im Moment in Harvard in der Summerschool inskribiert ist, gefragt habe, was er davon hält. Seine Antwort war recht einfach und stringent: Summerschools sind in erster Linie Studium. Man muss dort den Stoff von einem Semester in nicht ganz zwei Monaten durcharbeiten. Das heisst Tests jede Woche, plus Assignments und Labors. Sicher kein Zuckerschlecken.
Doch ist die Summer Schools natürlich auch Abwechslung. Man ist auf einer anderen Universität, lernt neue Leute und neue Städte kennen. In vielen Summerschools ist das Programm auch so konzipiert, das Zeit bleibt das Land zu erkunden und auch die ein oder andere Party zu feiern.
Alles in allem kann man also sagen, dass Summerschools zwar „intense“ sind, aber sicherlich eine Bereicherung. SIe helfen einem, seinen Horizont durch das Erkunden eines neuen Landes zu erweitern und gleichzeitig sein Freundesnetzwerk zu vergrössern.