Das Semester hat erst gerade angefangen, du hast die Semesterferien durchgearbeitet, um etwas mehr Polster zu haben für das Semester und trotzdem führt der Blick auf den Kontostand zur akuten Existenzangst. Kommt dir bekannt vor?
Schnell eine Job bekommen, um dem Dauer-Pasta-Albtraum ein Ende zu setzen!
#5 schlimmste Studentenjobs: Schlaflabor
Man könnte meinen, dass ein Beruf bei dem man anderen beim Schlafen zuschauen kann nichts anderes als entspannend sein kann. Die Realität sieht leider etwas anders aus; anstelle, dass du mal wieder genügend Schlaf bekommst, betreust du andere Leute bei ihren Schlafproblemen. In ein paar Wochen wirst auch du dann herausfinden, dass das mit den Lernunterlagen-Mitnehmen nichts anderes als eine Alibiübung war.
#4 schlimmste Studentenjobs: Pizza ausliefern
Nichts schöner als zuhause vorm Fernseher zu liegen und mit deinen WG-Freunden eine Pizza zu teilen. Kein Problem: Dominos liefert diese gerne bis vor die Haustüre. Wer liefert die Pizza: vermutlich ein Student.
Wenn du denkst, dass deine hungrigen Kunden für immer dankbar sein werden, liegst du etwas falsch. Je später es wird, desto weniger Trinkgeld bekommst du, desto eher hat keiner der Belieferten Bargeld und desto eher erhascht du einen Blick in die Party, an die du nicht eingeladen wurdest.
Und dann wäre da noch das Wetter. Egal ob Tag oder Nacht, Sonnenschein oder Regen, tropische Temperaturen oder die nächste Eiszeit- du sitzt auf deinem Moped und lieferst Pizza aus.
#3 schlimmste Studentenjobs: Temporär im Service
Hört sich nach einer tollen Sache an: flexible Arbeitszeiten, viele mögliche Einsätze, abwechslungsreiche Arbeitsumgebung, junges Team, arbeiten mit Menschen, nicht am Bürotisch herumsitzen.
Die Realität hat dann mehr als bloss einen fahlen Beigeschmack. Temporärfirmen verdienen sich eine goldene Nase, während dessen der gemeine Student einen Hungerlohn bekommt.
Schnell wandelt sich das anfängliche Plus von ungeregelten Arbeitszeiten dann in ein dickes Minus, wenn du nie weisst wieviel du diesen Monat wieder verdient hast, weil du mal wieder zu wenig gearbeitet hast. Ausserdem bleibt das Trinkgeld bei dieser Beschäftigung aus- der Stundenlohn muss hier genügen.
#2 schlimmste Studentenjobs: Studienteilnehmer
Klingt verlockend und nach schnell verdientem Geld. Hier und da seine Zeit oder seinen Körper der Medizin zur Verfügung stellen und dafür Geld bekommen. Psychologische Studien am Burghölzli, MRI am Unispital und Virtual Reality Studien an der ETH. Entschädigt wird ebenfalls gut- wo ist also der Haken?
Bei genauerem Hinsehen ist der Studienteilnehmer nur ein besseres Versuchskaninchen.
Und obwohl du hier und da gratis eine medizinische Untersuchung abstauben kannst, ist die Bezahlung unangenehm schlecht. Hinzu kommt, dass die Regelmässigkeit dieser Einnahmequelle schlichtweg inexistent ist.
#1 schlimmste Studentenjobs: Fruchtfliegen sortieren
Kennst du diese kleinen Fliegen, die scheinbar magisch auftauchen, wenn du deine Banane mehr als drei Minuten aus dem Auge lässt? Diese kleinen Biester sind vielleicht mühsam in der Küche aber fundamental für Biologie Professoren, die ihren Studenten das eine oder andere über Genetik erklären wollen.
Irgendwer muss diese Fruchtfliegen ausbrüten und sortieren und später die Phiolen organisieren. Dieser Job ist nicht für den Zimperlichen. Du verbringst viel Zeit in einem von Kunstlicht beleuchteten Raum der penetrant nach Ether (wird verwendet um die Fliegen zu betäuben) und nach dem gelben Klebzeug (verwendet um die Biester zu ernähren) riecht.
Wenn es dir dann mal gelungen ist, die Fruchtfliegenarmee zu besänftigen beginnt das lustige Sortieren. Ob man nach Geschlecht oder nach Eigenschaft sortieren muss ist spätestens, wenn dir das eine oder andere Exemplar um den Kopf schwirrt dann auch egal. Dieser Job ist vielleicht ein gutes Training für Biologiestudenten aber auf jeden Fall nicht die beste Zeitbeschäftigung für deinen Donnerstagabend.
Du suchst also nach einer weniger stupiden Methode, dieses Semester etwas mehr Geld zu haben? Wir können helfen. Bei Splendit helfen wir dir zu fairen Konditionen einen Studienkredit zu bekommen damit du mehr Zeit fürs Studium hast.