Stipendien sind völlig zinslos und deshalb im Kontext des Studiums ideal. Wir haben einige spannende Fakten zusammengetragen.
Rund 45’000 Personen haben im Jahr 2014 Stipendien bezogen. Die meisten von Ihnen in den Kantonen Zürich und Bern, wie die Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) zeigen. Der grösste Betrag, rund 100 Millionen, entfallen auf das Bachelor-Studium. Überraschend dabei: StudentInnen von pädagogischen Hochschulen beziehen mehr Geld (rund 53 Mio) , als Absolventen von universitären Hochschulen (rund 51. Mio.).
Frauen beziehen öfter Stipendien
Mit rund 55% finanzierten Frauen im Jahr 2014 ihr Studium ein bisschen häufiger mithilfe von Stipendien, als ihre männlichen Kommilitonen. Hier besteht eine Korrelation zur hohen Frauenquote an pädagogischen Hochschulen. Eine Kausalität lässt sich aufgrund der uns vorliegenden Daten daraus aber nicht ableiten.
Rechnet man die Stipendienbezüge auf die gesamte Wohnbevölkerung runter, macht das pro Person gerade mal 40.- Franken.
Informationsportal zu Stipendien kommt
Grundvoraussetzung für Stipendien ist, dass die Eltern bei der Finanzierung der Ausbildung nicht helfen können. Die genauen Kriterien unterscheiden sich von Kanton zu Kanton stark. Das gilt auch für die Höhe der ausgezahlten Beiträge.
Um dir den Durchblick im Stipendien-Dschungel zu vereinfachen, arbeiten wir an einem Informationshub. Klar ist: Stipendien musst du möglichst früh beantragen, da die Bearbeitung deines Dossiers mehrere Monate dauern kann. Sofern du keinen Anspruch hast oder der Vorlauf nicht reicht, bieten wir mit Splendit.ch eine Alternative mit fairen Zinssätzen.