Eigenes Startup als Student?!

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Da Erfahrung immer wichtiger wird – wie schon im letzten Beitrag zum Thema Praktika besprochen,  suchen Studenten immer mehr Wege schon vor dem Ende schon diese zu sammeln. Praktika sind hier natürlich der bekannteste Weg, doch es gibt auch Alternativen, zum Beispiel das Gründen eines eigenen Startups.

Der Schritt in die Selbstständigkeit benötigt sicher viel Mut. Denn er bringt sofort grosse Risiken und damit grosse Verantwortung. Wer ihn dennoch wagt, erhält aber viel im Gegenzug: Mit der Verantwortung kommt auch die Möglichkeit selber Entscheidungen zu treffen, sich selber seine Zeit einzuteilen und nicht zuletzt auch Fehler zu machen bzw zu Scheitern. Dadurch, vor allem auch durch eigene Fehler, sammelt man viel Erfahrung auch wenn das erste Startup nicht gleich ein Riesenerfolg wird. Sogar Gründer von heutigen Milliardenkonzernen sind davor gestrauchelt:

Das erste Unternehmen, das ich gegründet habe, ist mit einem großen Knall gescheitert. Das zweite Unternehmen ist ein bisschen weniger schlimm gescheitert, aber immer noch gescheitert. Und wissen Sie, das dritte Unternehmen ist auch anständig gescheitert, aber das war irgendwie okay. Ich habe mich rasch erholt, und das vierte Unternehmen überlebte bereits. Es war keine großartige Geschichte, aber es funktionierte. Nummer fünf war dann PayPal. – Max Levchin, Cofounder und ehemaliger CTO von Paypal
Ich selbst kann auch nur raten, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Zu lange habe ich nur davon geredet etwas zu tun, seitdem ich mein erstes Unternehmen gegründet habe, hat sich das vollkommen verändert. Nicht, dass das Gründen nur positive Seiten hat. Mit ihm kommen auch Frustration und Streit mit Mitgründern. Doch überwiegen die Vorteile klar den Nachteilen. Worauf wartet ihr also noch?

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